Digitale Aura

Digitale Aura
— Berliner Technische Kunsthochschule, 
WS 10/11

Thesis untersucht die Vision vom Internet der Dinge

Die Vision vom Internet der Dinge ist längst keine Utopie mehr. Smarte Technologien, die eine feinmaschigere und genauere Messung der physischen Realität ermöglichen, erhöhen die Abbildungsgenauigkeit, womit alle Prozesse, Gegenstände und Leistungen mess- und steuerbar werden. Durch den Vergleich mit einer Digitalen Aura, die immer da ist und alles Physische umgibt, gelingt ein greifbares Sinnbild für die neue Ubiquität des Internets. All dies geschieht mit dem Ziel alle Aspekte des alltäglichen Lebens zu vereinfachen. Erreicht wird dies mittels erweiterter Formen der Mensch-Computer-Interaktion, die alle Sinne in den Wahrnehmungs- und Steuerungsprozess miteinbeziehen und die Interaktion mit den Dingen der Welt einfacher und direkter werden lässt. So erhält der Mensch einen direkten Zugang zu seinem Umfeld.

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Installation im Freien Museum Berlin

Im Rahmen der Abschlussausstellung "RE:arrange" (12. bis 18. Februar 2011) habe ich zusammen mit Cedric Vilim den Launch des gemeinsamen Foto-Magazins Common Paper inszeniert. Die Aura des Magazins wurde mit Hilfe einer Isadora-Installation in den Raum übertragen. Alle Bewegungen wurden von zwei Kameras erfasst, wodurch sich die Atmosphäre durch angesteuerte Licht-Quellen sekündlich verändern konnte. Sogar das Umblättern der Magazinseiten hat Einfluss auf die Geräuschkulisse genommen. Ich konnte somit zeigen, dass sich mediale Inhalte mit allen Sinnen wahrnehmen lassen und auch analogen Objekten wie dem ausgestellten Magazin eine digitale Aura verliehen werden kann.

Idee für eine Installation?
hallo@davidstreit.de